Happy New Year - Anregungen für die Zeit zwischen den Jahren und den Silvesterabend zu Hause

Happy New Year – Anregungen für die Zeit zwischen den Jahren und den Silvesterabend zu Hause

Das Weihnachtsfest liegt hinter uns. Alles wird ruhiger, entschleunigter. Nachdem viele auch den Jahreswechsel eher ruhig verbringen (müssen), kommt die Überlegung auf, wie wir den letzten Abend des Jahres gestalten wollen.

Wir waren letztes Jahr das erste Mal zu viert unter uns an Silvester und es wurde ein wirklich sehr, sehr schöner Abend, den wir alle genossen! WIch möchte euch gerne ein paar Impulse daraus mitgeben, wenn ich noch auf der Suche nach Inspiration seid.

Zunächst wird der Tisch auch ohne Gäste festlich geschmückt und auch wir machen uns schick. Fondue oder Raclette bieten sich natürlich an, damit man möglichst lange gesellig zusammen sitzt und dabei auch noch etwas zu tun hat. 

Die Tischdekoration verwende ich sehr gerne alle Jahre wieder. Es wird also nach Silvester alles eingesammelt und im nächsten Jahr wieder ausgepackt. So habe ich nicht nur eine Dekokiste für Ostern, Halloween oder Weihnachten, sondern auch für Silvester. Die Kinder sind immer ganz heiß darauf, mitzudekorieren! 

Wir verzieren die Gläser mit einem (Birken-)Zuckerrand. Impulsgebend war dieser Blogartikel von Utas Glück. 

Dazu eine schöne Playlist und natürlich wird um null Uhr Wiener Walzer getanzt!  Das gehört für uns “Halbwiener” dazu.

„Glückspost“ basteln 

Wichtig vorab: Ich möchte euch mit diesen Ideen keinen Druck machen, neben Weihnachtskarten nun auch noch Silvesterpost verschicken zu müssen. Bitte macht das nur,  wenn ihr oder ggf. eure Kinder Spaß daran haben!

Vor einigen Jahren ist bei uns die Tradition entstanden, am Silvestertag „Glückspost“ für unsere Nachbarn und FreundInnen in der Nähe zu gestalten und abends am 31.12. im Dunkeln zu verteilen. Die Idee hatte ursprünglich Claire, um die Wartezeit auf den ersehnten Silvesterabend zu verkürzen. 

Damals hatte sie Karten in Form eines Kleeblatts gebastelt, in einem anderen Jahr haben die Kinder Feuerwerke gemalt. Es kommen jedes Jahr persönliche und kindlich unperfekte Karten dabei heraus, ich mag das sehr! Manchmal kopiere ich eine Zeichnung und wir behalten das Original. Das ist Elian und Claire manchmal ganz wichtig 😉. 

Alternativ kann man eigene Glückskekse backen oder Wunderkerzen mit einem persönlichen Wunsch versehen und verteilen. Das Funkeln und glitzern einer Wunderkerze beim Abbrennen lässt Raum für eigene sowie entgegengebrachte Wünsche. Inspirationen hierfür findet ihr hier.

Mit Hilfe von Brotpapiertüten, einem Strohhalm, Washitape und ein bisschen (selbstgebasteltes) Konfetti könnt ihr auch eigene Wunsch-Knalltüten basteln. Eine Inspiration und Templates zum Ausdrucken findet ihr hier. 

Kennt ihr Walnussschiffchen? Ursprünglich stammt die Idee aus der Waldorfpädagogik: Man öffnet Walnüsse vorsichtig, sodass zwei möglichst unversehrte Hälften entstehen, entnimmt die Nussfüllung, tropft heißen Wachs hinein und gibt schließlich einen kleinen Docht in die Mitte. Meine Kinder sind vor Weihnachten in die Walnussschiffchen-Produktion gegangen und es war eine fast schon meditative Stimmung, wie sie das Wachs der brennenden großen Kerzen in die kleinen Walnusshälften tropfen ließen. Es war wirklich eines der schönsten Unternehmungen für uns, im Advent! Und nun kann man eben diese brennenden Schiffchen am Silvestertag oder -abend in einen nahegelegenen Fluss oder Bach setzten und mit den eigenen Wünschen für das neue Jahr davon fahren sehen. 

Ein ganz besonderer Jahresrückblick an Silvester

Eine ganz liebe Freundin aus der Nachbarschaft hat uns letztes Jahr ein kleines Päckchen vorbeigebracht, randvoll gefüllt mit Aktivitäten und kleinen Geschenken für den Silvesterabend. Darin war u.a. ein Fragespiel, um das Jahr gemeinsam Revue passieren zu lassen.

„Was ist das Beste, das du dieses Jahr für jemanden getan hast?“, „Welchen Tag möchtest du nochmal wiederholen?“, oder „Wann hast du am meisten gelacht?“, sind nur ein paar der schönen Fragen, die ihr euch hier oder hier downloaden könnt, um sie euch gegenseitig während des Silvestermenüs zu stellen. Auch mit Kindern sind das wirklich sehr schöne Gesprächsanregungen! Ein schöner Moment, um Dankbarkeit für die schönen Dinge des vergangenen Jahres auszusprechen.  

Besonders wenn man eigentlich das Gefühl hat, es war ein „schweres“ und vorwiegend zehrendes Jahr, tut es gut, sich so doch viele schöne und besondere Momente in Erinnerung zu rufen.

Visionboard erstellen 

Schließlich möchte ich euch noch empfehlen, ein Visionboard zu erstellen oder zumindest eine Liste der eigenen Ziele zu verfassen. Grund ist folgender: 

Wir selbst haben mehr Einfluss auf unsere zukünftigen Erfahrungen, als wir oft meinen. Wir manifestieren durch unsere Annahmen. Glauben wir, im kommenden Jahr stehen uns Schwierigkeiten bevor und richten hierauf einen negativen Fokus, werden diese Dinge höchstwahrscheinlich wirklich schwierig werden. Manifestieren wir uns aber Leichtigkeit, Freude und eben unsere Ziele und richten hierauf unseren positiv gestimmten Fokus, ist die Wahrscheinlichkeit, dass wir diese Dinge wirklich erreichen, gleich deutlich höher. 

Wer jährlich Visionboards erstellt oder Listen der eigenen Ziele führt und sich hierauf vertrauensvoll fokussiert, wird die Erfahrung machen, dass sehr vieles im Rückblick in Erfüllung gegangen ist!

Ein Visionboard bildet Ziele für das nächste Jahr visuell ab. Meines hängt in meinem Büro oder im Schlafzimmer, sodass ich es auch oft sehe. Die Bilder sind wunderschön und bilden meine Träume – ich nenne sie lieber Ziele – ab, so verbinde ich gleich freudvolle Gefühle mit dem Plakat. Das ist wichtig, um zu manifestieren. Denn Manifestation funktioniert so: Du stellst dir die Ziele so vor, als hättest du sie bereits erreicht und empfindest all die Emotionen, die du beim Erreichen deiner Ziele haben wirst, als wären sie bereits erfüllt! Manifestation gelingt durch Dankbarkeits- und Liebes-Vorschuss, eben als wäre es schon so!

Wenn du Schwierigkeiten hast, diese Gefühle vorab überhaupt abzurufen oder sich deine Ziele nicht in die Realität umsetzen möchten, so kann es an verschiedenen Gründen liegen. Eventuell wirst du irgendwo in dir noch anteilige Widerstände verstecken, dieses Ziel tatsächlich erreichen zu wollen. Oder irgendetwas in dir traut es sich doch nicht zu, verbindet mit dem Ziel doch auch etwas Negatives oder du warst noch zu unsicher, ob du dieses Ziel überhaupt erreichen kannst/darfst. 

Manifestation ist ein wahnsinnig spannendes Thema und dieser Absatz hier nur ein kleiner thematischer Anstupser. Vielleicht möchtest du dich im nächsten Jahr mehr damit beschäftigen? 

Es ist ein ganz besonderer Prozess, sich visuell mit seinen eigenen Gefühlen und Zielen zu beschäftigen und sie in einem Gesamtkonzept darzustellen. Für die Erstellung eures Visionboards könnt ihr euch ganz wunderbar zwischen den Jahren Zeit nehmen und es gemeinsam oder auch ganz für euch alleine erstellen.

Dafür kann man inspirierende Bilder oder Wörter aus alten Zeitschriften ausschneiden oder Fotos verwenden. Wirkungsvoll ist es, auch Sätze zu integrieren, die die Ziele so formulieren, als wären sie bereits erreicht: “Ich habe…” (mein Traumhaus…), “Ich führe…” (eine wunderschöne Partnerschaft…), “Ich bin…” (gesund und fit…). Wörter wie “nicht” oder “kein/keine” sollten nicht vorkommen, Sätze also immer positiv formulieren. 

Für mehr Inspirationen gibt es auf dem Blog der lieben Theresa Kellner einen schönen Artikel dazu. 

So, das waren meine Tipps für einen schönen Silvesterabend und die Zeit zwischen den Jahren.

Aber erzählt mir nun wie ihr Silvester verbringt? 😍 

Ich wünsche euch einen wunderschönen Rutsch und ein fantastisches neues Jahr!! Ungeachtet der äußeren unsicheren Umstände darf EUER Jahr so richtig toll werden!

Alles Liebe, eure Veronika

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