Farbenprächtiger Rotkohlsalat

Farbenprächtiger Rotkohlsalat

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Dieser Salat ist so simpel und lecker. Ich liebe seine Farbkombination und den fruchtigen Geschmack.

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Seit ein paar Jahren kochen meine Schwester, mein Papa und ich Weihnachten jeweils einen Gang. Wobei meine Schwester, sehr süß, eher schon einen Monat voraus fragt, welche zwei Gänge ich denn kochen will und was sie dann schnipseln soll.

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Wir hatten uns einmal ein himmlisches Rotkohlsalatrezept aus einer „Living at Home“-Zeitschrift rausgesucht. Ein Knüller. Aber mit selbstgemachter Majonäse und karamellisierten Walnüssen so mächtig. Ich finde diesen inzwischen sehr abgewandelten Salat ebenso geschmacksexplosiv und dabei sehr harmonisch.

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Den Karamell hat er gar nicht nötig. Dieser Salat liegt leichter im Magen und ist viel alltagstauglicher.

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Für Weihnachten  ist meine Version genauso festlich.  Zu einem Frühlingsbrunch habe ich ihn auch schon mitgebracht und wurde – immer wieder ein schönes Kompliment – dort nach dem Rezept gefragt.

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Für mittags nehmen wir Kohlehydrate hinzu und haben damit ein Hauptgericht. Pellkartoffeln mit Joghurt-Quark-Dip sind super lecker dazu. Für Claire habe ich den Salat zwecks fehlender Zähne püriert, somit hatte sie zu den Kartoffeln zwei Dips. Sie liebt Dippen und hat‘s verschlungen.

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Ich habe ja wirklich null Fotoerfahrung, was man einigen Fotos sicher ansehen wird, die noch so kommen. Viele liegen auf meinem Desktop und warten, bis ich sie nochmal mache. Diese hier mag ich. Es ist ein schönes Gefühl, nach erledigter „Arbeit“ ein Ergebnis betrachten zu können, das einen zufrieden macht.

Nach einem kleinen Onlinekurs bei skillshare.com (übrigens eine geniale Seite, die ich sehr empfehlen kann, um sich privat- und hobbymäßig günstig und interaktiv fortzubilden) habe ich erfahren, in welchem Winkel man am Fenster die besten Ergebnisse erzielt. Somit schieße ich jetzt die meißten Bilder vor diesem Wohnzimmerfenster, meinem neuen „Arbeitsplatz“ in Puschen.

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Und jetzt ab in die Küche!

Rotkohlsalat für 3-4 Personen

Einkaufsliste
1 kleiner oder 1 halber Kopf Rotkohl
1 Orange
2 Mandarinen (oder 1 Orange mehr)
1 Zitrone
4 Walnüsse (alternativ 2 EL ganze oder geblätterte Mandeln)
etwas Minze (oder Koriander bzw. Petersilie, je nach Geschmack)
Ahornsirup, Salz, Pfeffer, Olivenöl
Wahlweise Pellkartoffeln, griechischer Schafsjoghurt und/oder Schafsquark oder alternative Kuhmilchprodukte für den Dip.

Zubereitung
1 ganzen kleinen oder halben großen Kopf Rotkohl reiben.
1 Orange filetieren und das übrige Fruchtfleisch mit Hand in eine Schüssel auspressen.
2 Mandarinen (oder 1 weitere Orange) und 1 Zitrone mit einer Presse entsaften und in die Schüssel geben. Hinzu kommen
¼ TL möglichst gutes Salz, Pfeffer, 1 TL Ahornsirup und 1 EL Olivenöl.
4 Walnüsse knacken, säubern und grob zerbrechen. Alternativ 2EL ganze Mandeln grob hacken und in einer beschichteten Pfanne ohne Öl leicht bräunen. Gebräunte Mandelblätter funktionieren genauso gut. Mit 2EL gehackter Minze zur Soße geben.
Jetzt alles ordentlich mischen. Der Rotkohl saugt die viele Flüssigkeit auf wie ein Schwamm. Zum Schluss werden die filetierten Orangenstücke untergehoben. Es kann angerichtet werden!

Übrigens würde ich, abgesehen davon, dass das bei der Pracht doch eh keiner aushält, mit dem Essen nicht zu lange warten, da die Vitamine der Zitrusfrüchte nach 15 Minuten langsam verschwinden und die Orange nach ein paar Stunden bitter wird. Alternativ hält sich der Salat im gut verschlossenen Glas mehrere Tage. Die Orangenfilets gebe ich dann hinterher frisch dazu.

Für den Joghurt-Quark-Dip habe ich
je 4 EL griechisches Schafsjoghurt und Schafsquark mit 1 Prise Salz gemischt und den Dipp zu den noch heißen Pellkartoffeln serviert.

Jetzt habe ich ehrlich überlegt, ob ich noch erwähnen sollte, wie man Pellkartoffeln macht. Wer liest das hier eigentlich? Meldet euch  doch einmal und hinterlasst einen lieben Gruß, ich freue mich so!

 

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