Himmlisches Spekulatiuszupfbrot und mein Backbuch im Gewinnspiel

Himmlisches Spekulatiuszupfbrot und mein Backbuch im Gewinnspiel


*Dieser Beitrag enthält Werbung für mein Buch.

 

Heute hatte Claire mich einen ganzen Tag für sich, vormittags im Puppentheater, nachmittags beim Basteln und Kekse backen, ausführliches Vorlesen, bei Tisch nur wir zwei. Wahrscheinlich wird es für sie für eine lange Zeit das letzte Mal so viel Aufmerksamkeit von mir sein. Lange kann es nicht mehr dauern, bis wir zu viert sind. Als sie gerade die Schokoglasur auf die Kekse strich und ich dabei Erinnerungsfotos von ihr machte, sagte sie ernst: „Mama, lass das mit dem Handy und komm mich lieber kuscheln!“ Da war er wieder, dieser Moment, der das Herz zerplatzen lässt.

Wir unterhielten uns über das Rezept (es war dieses, nur ohne Spekulatiusgewürz und mit Ausstechformen). Sie sagte: „Das Rezept ist toll, das kann in dein neues Buch!“ Ich darauf: „Aber ich habe doch gerade erst ein zweites Buch fertig, jetzt mache ich mal eine Buchpause.“ „Ach nein Mama. Ich helfe dir auch dabei! Du musst mir nur sagen, was ich fotografieren soll. Aber arbeite nicht, während ich im Kindergarten bin, sonst kann ich dir ja nicht helfen, ja?“ Noch so ein Moment!

veronika-pachala-gesund-backen-ist-liebe

Für heute habe ich kein Keks- sondern ein süßes Zupfbrot-Rezept für euch. Es stammt aus meinem neuen Backbuch und ist eines der Rezepte, von denen ich selbst kaum die Finger lassen kann. Oder streichen wir „kaum“. Ich habe das Rezept etliche Male gebacken, um diverse Mehlsorten auszuprobieren und mit der Süße zu spielen und immer und immer wieder schlich ich drum herum, kostete nochmal und nochmal. Meine Lektorin Uli machte es nach dem Korrekturlesen direkt für ihre Familie nach. Ihr Feedback damals an mich per Mail: „Sogar meine Mutter (die seit langem sehr krank ist und kaum noch etwas isst, schon gar nicht Kuchen) hat ZWEIMAL nachgenommen. Das habe ich bei ihr wirklich noch nie erlebt. Und wenn ich J. den Kuchen nicht irgendwann weggenommen hätte, hätte er ihn komplett verputzt. Morgen müssen wir ihn direkt wieder machen.“

spekulatiuszupfbrot

Spekulatiusgewürz macht das Zupfbrot weihnachtlich, unter dem Jahr könnt ihr auch nur mit Zimt oder Ahornsirup aromatisieren. Und macht euch nichts draus, wenn es nicht perfekt aussieht. Die Perfektion besteht hier im Imperfekten!

Bevor ich euch das Rezept verrate, möchte ich euch einladen, beim Gewinnspiel zu „Gesund backen ist Liebe“ mitzumachen. Der riva Verlag stellt mir hierfür drei Buchexemplare zur Verfügung. Ob ich die Gewinner pünktlich bekannt geben kann, entscheidet gerade ein kleines anderes Wesen, aber bestimmt bekommt ihr es rechtzeitig vor Weihnachten. Kommentiert hier unter diesem Beitrag bis zum 18.12. um 24 Uhr und ihr seid im Lostopf!
Gewonnen haben Henrike, Barbara und Sarah. Eine Mail von mir wartet in euren Postfächern. Ich danke allen für die vielen, vielen  wunderschönen Kommentare! Ich habe alle gelesen und bei Fragen geantwortet.

gesund-backen-ist-liebe

Seit etwas über einer Woche ist das Buch nun auf dem Markt und eure Kommentare hier auf dem Blog, auf Instagram, auf Facebook und per Mail sind so warmherzig und wunderschön, dass ich an manchen Abenden gerade nichts anders mache, als mich aufs Sofa zu kugeln und sie zu genießen. Ihr macht mir wirklich extrem viel Freude mit eurem Feedback! Zwischenzeitlich wandert das Buch bei Amazon sogar auf Platz 3 in der Kategorie „Backen“, während sich mein erstes Buch immer noch auf Platz 2, immer wieder sogar auf Platz 1 in der Kategorie „Vegetarische und vegane Küche“ niederlässt. Mich überwältigt das! Bitte, bitte lasst mich weiterhin teilhaben, auch indem ihr auf Instagram und Facebook die Hashtags #gesundbackenistliebe bzw. #gesundkochenistliebe verwendet. Und auch wenn ich weiß, dass Amazon nicht der tollste Händler ist und Händler um die Ecke viel mehr unterstützt werden sollen, sind Bewertungen bei Amazon sehr viel wert für Autoren. Habt so vielen Dank dafür!

Ich wünsche euch nun eine wunderschöne 3. Adventwoche und mir, dass der kleine Mann bald kommen mag. Der errechneter Termin ist diese Woche. Wir wollen ihn endlich in den Armen halten!

Lasst es euch richtig gut gehen und habt viel Glück, beim Gewinnen meines Buches!

Spekulatiuszupfbrot (vegan)
30 Min. Zubereitungszeit + 30–35 Min. Backzeit + 1 Std. 30 Min. Ruhezeit

Für 1 Kastenbrot (11,5 x 25 cm) braucht ihr:
Für den Teig:
280 ml Pflanzenmilch (z.B. Hafer- oder Mandelmilch)
30 g mildes oder natives Kokosöl, alternativ nicht vegan: Butter
2–3 EL Kokosblütenzucker, alternativ Birkenzucker
20 g frische Hefe, alternativ 1 Päckchen Trockenhefe
50 g Teffmehl, alternativ Dinkelvollkornmehl
220 g Dinkelmehl
150 g Dinkelvollkornmehl
½ TL Salz

Für die Füllung:
20 g leicht erwärmtes mildes oder natives Kokosöl, alternativ nicht vegan: Butter
2 EL Kokosblütenzucker
2 EL Birkenzucker
1 TL Spekulatiusgewürz

Kokosöl für die Backform
Mehl zum Ausrollen

Und so wird’s gemacht:

1 Die Pflanzenmilch lauwarm erwärmen und das Kokosöl darin schmelzen. Kokosblütenzucker und Hefe darin auflösen und das Teffmehl einrühren.

2 Die anderen Mehlsorten mit dem Salz in einer Schüssel verrühren und die Hefeflüssigkeit dazugießen. Die Zutaten mit den Knethaken des Handrührgeräts kurz zu einem glatten Teig verarbeiten. Die Schüssel mit einem Küchenhandtuch abdecken und den Teig 1 Stunde an einem warmen Ort gehen lassen.

3 Die Kastenform mit Kokosöl einfetten. Kokosblüten-, Birkenzucker und Spekulatiusgewürz mischen. Den Teig mit den Händen durchkneten und mit einem Nudelholz auf der bemehlten Arbeitsfläche rechteckig, etwa 40 x 35 cm, und knapp 1 cm dünn ausrollen. Mit Kokosöl bestreichen und mit Spekulatiuszucker bestreuen.

4 Den Teig mit einem Messer in Rechtecke à 9 x 6 cm schneiden, also in Höhe und Breite der Kastenform. Jeweils 6 Teigrechtecke aufeinanderstapeln und die Päckchen senkrecht in die Kastenform stellen. Den Vorgang so lange wiederholen, bis alle Rechtecke aufgebraucht sind.
Die Kastenform erneut mit einem Tuch bedecken und den Teig an einem warmen Ort weitere 30 Minuten gehen lassen. Den Backofen auf 175 °C Ober-/Unterhitze (155 °C Umluft, Gas Stufe 2–3) vorheizen.

5 Das Zupfbrot im heißen Ofen auf der untersten Schiene 30–35 Minuten backen. Aus dem Ofen nehmen, etwas abkühlen lassen und auf eine Kuchenplatte stürzen. Noch warm zu einer Tasse Tee genießen und im siebten Himmel schweben!

Tipp:
Ich mag die Mischung aus Kokosblüten- und Birkenzucker in der Füllung, der Teig kann aber auch neben Kokosöl mit Reis- oder Ahornsirup bestrichen werden. Toll schmecken auch zusätzliche gehackte Rosinen oder Maulbeeren in der Füllung! Dann weniger Kokosblüten- oder Birkenzucker verwenden. Außerhalb der Weihnachtssaison schmeckt das Zupfbrot fantastisch mit gemahlenem Zimt statt Spekulatiusgewürz.

*Rezept und Fotos stammen aus „Gesund backen ist Liebe“, Copyright by Veronika Pachala und dem riva Verlag. Tabea van Feldhusen danke ich so sehr für die Fotos von Claire und mir!

Merken

Merken

Merken

Merken

Merken

Merken

Wenn ihr mehr von mir mitbekommen möchtet, lade ich euch ein, mir auf Instagram zu folgen. Dort zeige ich ganz regelmäßig Foto- und Videosequenzen. Um sicher zu gehen, dass ihr keine meiner Beiträge verpasst, tragt euch sehr gerne in meinen Newsletter ein!

Newsletter
Ich möchte neue Blogbeiträge von Carrots for Claire in meinem Email-Postfach erhalten, damit ich sie nicht verpasse!