Gesund kochen ist Liebe - mein Buch und mein geliebter Last-Minute-Apfelkuchen

Gesund kochen ist Liebe – mein Buch und mein geliebter Last-Minute-Apfelkuchen

*Dieser Beitrag enthält Werbung für mein Buch.

 

Ich sitze am Küchentisch und blättere wieder und wieder im Buch. Gestern ist es angekommen – für mich als Autorin ein paar Tage eher – und erst so langsam sickert es, wie unglaublich glücklich ich damit bin. Ich meine wirklich… so glücklich!

Gestern habe ich vor allem Claires Reaktionen beobachtet. Ich musste so lachen, welches Rezept sie als ersten Favoriten auserkoren hatte: das „Green Smoothie-Eis am Stiel“, das es neben über 55 neuen Rezepten als 1 von 24 Blog-Highlights ins Buch geschafft hat. Und das, wo sie gerade in einer Anti-Spinat-Entwicklungsphase steckt! Den zweiten Rang besetzte für sie die „Nuss-Nougat-Creme-Torte“, die wir hier im Sprachgebrauch „Nutella-Torte“ nennen. (Gesunde und vegane Nuss-Nougat-Creme-Rezepte gibt es im Buch zwei, ein Klassisches und eines für Blitzgelüste. Das Tortenrezept ist komplett vegan und man ahnt es nicht!!) Letztlich meinte Claire bei etwa jedem zweiten Bild: „Hatten wir das nicht auch schon mal? Sollen wir das nochmal machen? Jetzt?!“ Ich liebe dieses kleine Mädchen, sie ist meine größte Kritikerin und für mich geht es runter wie Butter, wenn es ihr schmeckt! (Mit und ohne Butter.)

In der letzten Woche habe ich auf Facebook und Instagram jeden Tag einen Sneak Peek mit Bildern aus dem Buch gezeigt (ihr könnt dort nachsehen gehen, auch wenn ihr keinen Account habt). Eure Reaktionen darauf waren so unglaublich toll! Es ist eine Sache, ein wunderschönes Buch neben mir liegen zu haben, an dem ich 7 Monate sehr intensiv gearbeitet habe, eine andere, wenn sich so viele Menschen mit mir und mit darauf freuen! Laut Amazon ist es in der Rubrik „Vegetarische & Vegane Küche“ unter den Top 5 und das, obwohl es bislang nicht einmal erschienen ist!! Der Ort an dem ich hier gerade sitze – meine Mietsküche – wird glaube ich für immer etwas Magisches für mich haben. So viel ist hier schon passiert, es wurde kreiert, gekocht, gelebt, geschrieben, fotografiert… Für mich ist das Buch wie ein Lieblingsalbum der letzten 3 kulinarischen Jahre, nur dass ich jeden Tag auf Repeat klicken kann!

Bevor ich euch unten noch einmal Details zum Buchinhalt wissen lasse, habe ich etwas sehr Leckeres für euch. Quasi als Einstand, weil heute der Tag der Tage ist und das Buch nun nicht mehr unter Verschluss steht, sondern peu à peu in den Buchhandlungen oder bei gewähltem Online-Versand bei euch Zuhause eintrifft. Ich zeige euch heute eines der Rezepte, bei denen es mir sehr schwer fiel, es nicht längst auf dem Blog bekannt geben zu können. Es gibt Rezepte, die werden so super lecker, sind leicht nachzumachen, gefallen allen (auch Gesund-Kritikern) und mir juckt es sofort in den Fingern, euch ein schönes Foto zu machen und hier mit dem Rezept zu veröffentlichen. Jetzt endlich…

Bitte lasst mich teilhaben, wenn ihr Nachgebackenes oder -gekochtes auf den Social Media-Kanälen zeigt. Mit den Hashtags #gesundkochenistliebe oder #carrotsforclairecookbook bin ich wie dabei, so kann ich eure Beiträge verfolgen, das macht so viel Spaß! Wenn ihr selbst einen Blog schreibt und vom Buch erzählt oder aus dem Buch nachkocht, lasst es mich bitte wissen, das wär so schön zu sehen! Ich danke euch für all eurer Interesse, euer Vertrauen, eure Unterstützung, euer Mut-machen, eure Herzlichkeit und eure Mitfreude! Es ist großartig, dieses Abenteuer mit euch zu gehen!

Last-Minute-Apfelkuchen aus der Pfanne (gelingt auch aus der Springform)
„Wenn die Gäste schon auf dem Weg sind und man sich doch schnell einen Kuchen wünscht, ist dies mein Go-To-Rezept. Der Kuchen ist in spätestens 15 Minuten im Ofen, die Küche wieder sauber bis die Gäste kommen und noch während man sich begrüßt und den Tee aufsetzt, ist der Kuchen fertig gebacken und servierbereit. Zudem ist er bei all den gesunden Zutaten ein absoluter Geschmacksgarant!“

Für 3 Portionen
Für den Teig:
40 g mildes oder natives Kokosöl (alternativ Butter oder Ghee) + etwas mehr für die Pfanne
150 g Dinkelvollkornmehl
25 g Erdmandelmehl oder gemahlene Mandeln
1 TL Weinstein-Backpulver oder Backpulver
½ TL Bourbon-Vanillepulver
¼ TL Zimtpulver + etwas mehr zum Bestreuen
Salz
60 ml Ahornsirup (alternativ Reis- oder Kokosblütensirup)
120 ml Pflanzenmilch (z.B. Dinkelmilch)
1 Ei
Für den Belag:
1 großer süß-säuerlicher Apfel*
1-2 EL gemahlene Mandeln
1 TL Birken– oder Kokosblütenzucker

* Den Kuchen anstatt mit Äpfeln mit Pflaumen-, Aprikosen-, Birnen- oder Pfirsichspalten belegen.

Und so wird’s gemacht:
1 Den Backofen auf 180 Grad Umluft (200 Ober/Unterhitze, Gas: Stufe 3) vorheizen. Das Kokosöl in einer ofenfesten Pfanne oder einer Springform (20 cm Durchmesser) während der Aufheizphase im Ofen vorsichtig schmelzen.
2 Beide Mehlsorten, Back-, Vanille- und Zimtpulver sowie 1 Prise Salz in einer Schüssel mischen. Ahornsirup, Pflanzenmilch und flüssiges Kokosöl mit einem Schneebesen unterrühren. Das Ei hinzufügen und den Teig verquirlen.
3 Für den Belag den Apfel waschen, vierteln, nach Belieben schälen, entkernen und in Spalten schneiden.
4 Den Teig in die Pfanne oder Springform gießen und mit dem Apfelspalten belegen. Die gemahlenen Mandeln darauf verteilen, mit etwas Zimtpulver und dem Birken- oder Kokosblütenzucker bestreuen. Den Kuchen im Ofen auf der mittleren Schiene 20-25 Minuten backen.
5 Den Kuchen noch in der Pfanne oder Form vorsichtig in Stücke schneiden und möglichst warm servieren.

Und hier die Eckdaten zum Buch:
– Es umfasst über 80 Rezepte ohne Zucker, Weizen und Kuhmilchprodukte, die meisten sind vollwertig, einige roh.
– Über 55 Rezepte sind bislang unveröffentlicht, 24 Rezepte stammen vom Blog – teils in überarbeiteter und variantenreicherer Form.
– 40 Rezepte sind rein vegan.
– Mindestens die Hälfte der über 40 übrigen Rezepte können spielend leicht vegan abgewandelt werden, wenn z.B. Blütenpollen oder Honig ausgetauscht, Chia- oder Leinsamen statt Eiern eingesetzt oder auf Käse verzichtet wird. Vielfach nenne ich dafür Alternativen, so dass ihr nach Belieben auch beide Varianten testen könnt.
– Ihr findet 3 Fisch- und 4 Fleischgerichte, wobei das „Kokos-Gemüse-Püree“ auch ohne Fisch sensationell schmeckt, die Dinkel-Gemüse-und-Safran-Pfanne auch ohne Kabeljau toll gelingt, die „Belugalinsen auf Gemüse“ ohne Fleisch gut und gerne vegan auskommen (ich mag das sehr!) und meine Award-gekrönte Lasagne überhaupt kein Hackfleisch braucht. Es bleiben also 1 Fisch- und 2 Fleischrezepte, die für Vegetarier und Veganer uninteressant sind.
– Im Warenkundenteil stelle ich alle von mir im Buch verwendeten und unbekannteren Lebensmittel genauer vor. Ich erzähle, welche meine liebsten Süßmittel sind, warum ich gewisse Öle bevorzuge, welche Getreidesorten und Co. ich besonders mag und warum; welche von mir geschätzten Superfoods was können (alle sind im Buch optional, denn ich weiß, sie sind manchmal eine Kosten- und Bezugsfrage) und erzähle, welche Zutaten ich außerdem nicht mehr missen möchte.

„Gesund kochen ist Liebe“ bekommt ihr überall im Buchhandel. Solltet ihr auf Amazon bestellen, freue ich mich, wenn ihr diesem Link folgt, denn daran verdiene ich neben der Provision als Autorin auch eine Provision als Verkäuferin (beides keine Unsummen und für euch kein Mehraufwand). Solltet ihr Amazon lieber meiden und den lokalen Buchhandel fördern wollen, ist das sicher mindestens so super!

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